So bleibt die Hochzeit unvergessen
Eine Hochzeit ist nicht nur der Beginn eines neuen Lebensabschnitts, sondern auch ein Tag, an den man sich sein ganzes weiteres Leben erinnern wird. Man hat es überwiegend selbst in der Hand, wie gut man sich an Details erinnern können wird und ob es schöne Erinnerungen sein werden. Wenn einmal schlechtere Zeiten kommen werden, denkt man zurück, wie man sich am Tag der Hochzeit fühlte.
Innerlich ganz auf den Tag vorbereiten
Dieser späteren Tragweite des Tages ist man sich vorher meistens nicht so bewusst oder man kann es nicht spüren oder sich nicht vorstellen. Man möchte nicht an schlechtere Zeiten denken müssen und auch nicht überlegen müssen, wie man diese gemeinsam durchstehen kann. Das muss man vor der Hochzeit auch nicht. Denn es genügt schon, wenn man sich ganz auf diesen besonderen Tag einlassen kann, alles darum herum einmal loslassen kann und sich ganz auf sich und seinen Partner oder seine Partnerin konzentrieren kann. Am besten überlegt man sich, was beide Partner schön finden, woran beide ihre Freude haben und was für beide den Tag würdig unterstreichen kann. Wer den Tag gemeinsam mit seinen Lieben verbringen wird, teilt mit ihnen allen diesen Anfang einer neuen Zeit. Es ist ein teilhaben lassen, das man ganz bewusst den Menschen schenkt, die einem vertraut sind und die einem später immer wieder erzählen werden, wie sie den Tag erlebten.
Zu einem unvergesslichen Event machen
Wer kann, dem wird empfohlen, sich eine gesamte Woche freizunehmen nur für den Hochzeitstermin. So bleibt genügend Zeit, alles in Ruhe vorzubereiten und dabei den Berufsalltag wirklich hinter sich zu lassen. Natürlich sollten die groben Vorbereitungen bereits früh genug getroffen werden. Die Gästeliste und der Ort der Feier beeinflussen sich gegenseitig. Das meiste andere hängt dann mit davon ab. Es geht um den Tag der beiden künftigen Eheleute. Sie allein entscheiden, was sie wollen und was nicht. Dabei geht es nicht darum, mit allem den Geschmack jedes einzelnen Gastes zu treffen, sondern darum, ganz man selbst sein zu können und allen zu zeigen, wer und wie man ist und was man mag. Der hochzeits dj kann wegen der älteren Gäste sicherheitshalber auch einen Walzer im Repertoire haben. Wichtiger ist aber, dass die Hochzeitsfeier insgesamt zu einem echten Event wird, an das sich später jeder, der dabei sein durfte, oft, gerne und gut erinnern können wird.
An kleine Giveaways denken
Früher war es, gerade wenn man zur Hochzeit weiter anreiste, schon etwas üblicher, sich aus der Gaststätte, in der die Hochzeitsfeier stattfand, einen mit dem Namen der Gaststätte bedruckten Bierdeckel oder eine bedruckte Packung Zuckerwürfel als Erinnerungsstück mitzunehmen. Sie sollten einem später den besonderen Tag immer wieder in Erinnerung rufen können. Ein wenig war damit auch verbunden, dass man den beiden dauerhaft alles denkbare Glück wünschte. Viel schöner dafür sind jedoch kleine Hochzeit-Giveaways, die das Motto des Tages widerspiegeln, die Namen der Brautleute und vielleicht sogar das Datum tragen. Der Fantasie sind da keinerlei Grenzen gesetzt. Es kann ein kleines weißes Papiertütchen mit buntem Allerlei vom Tag sein, etwas Glitzer, ein Band, das dem Tischläufer ähnelt, die Playlist des Tages, hochzeitliche Visitenkarten des Paares mit der Anschrift nach der Hochzeit, eine der Papierservietten und vielleicht sogar tatsächlich zwei eingepackte Zuckerwürfel mit den aufgedruckten Tagesdaten. Es geht darum, das Event den Gästen danach weiter greifbar zu machen.