SEO-Trends 2024 – ein Blick in die Zukunft der Suchmaschinenoptimierung
Keine Lust auf ständige Werbeausgaben und seltsame Anfragen über Ads? Dann könnte Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine gute Alternative oder zumindest Ergänzung sein. SEO hat das Ziel, Webseiten oder Webshops durch technische Optimierungen, interessante Inhalte und starke Verlinkungen höher in den Suchergebnissen zu platzieren. Mit dem richtigen Einsatz kann man das Google-Ranking mittelfristig gut beeinflussen. SEOler müssen aber auch aktuelle Entwicklungen und Trends beachtet werden.
Das Umfeld der Suchmaschinenoptimierung ist dynamisch und wandelt sich ständig. Auch im Jahr 2024 wird es zu neuen Veränderungen kommen, die alle berücksichtigen sollten, die mit ihren Angeboten im Netz präsent sein und bleiben möchten.
Zum einen gilt es die Anforderungen einzubeziehen, die Anbieter wie Google selbst an Webinhalte stellen. Zum anderen ist das Nutzerverhalten im Blick zu behalten, das sich mit der Zeit verändert. Nicht zuletzt sind technologische Fortschritte zu beachten.
Viele SEO-Maßnahmen können Webmaster mit einfachen Mitteln und Tools wie z.B. SEO-Plugins selbst umsetzen. Wer dafür keine Zeit hat oder sich noch gar nicht mit der Thematik befasst hat, kann auch auf den Service einer professionellen SEO-Agentur zurückgreifen.
SEO-Trends 2024 – fünf Tipps für mehr Erfolg in den Suchmaschinen
Im Folgenden schauen wir uns wichtige Veränderungen an, die mit Zahlen und Beispielen untermauert werden. Wer in 2024 mit SEO erfolgreich sein möchte, sollte diese Entwicklungen nicht unterschätzen.
KI-gestützte SEO
In 2024 wird die künstliche Intelligenz (KI) einen noch größeren Einfluss auf SEO-Strategien ausüben. Laut einer Studie einer amerikanischen Unternehmensberatung werden in diesem Jahr mindestens 30% aller digitalen Inhalte von KI-gestützten Systemen (mit-)erstellt. Die künstliche Intelligenz hilft im SEO nicht nur dabei, Suchtrends und Nutzerverhalten besser zu verstehen. Auch lassen sich Inhalte einfacher erzeugen und optimieren, wenngleich nicht alles der Maschine überlassen werden sollte.
Praktisches Beispiel: Ein Online-Einzelhändler verwendet neuerdings KI, um Suchmuster zu analysieren und personalisierte Inhalte zu erstellen. Dies führt zu einer Steigerung der Click-Through-Rate (CTR) um 12 % – für den Händler ist das ein wirklich großer Fortschritt im Vergleich zum vorherigen Zeitraum.
Mobile-First-SEO
Generation Smartphone 2024? Auf jeden Fall! Die Bedeutung mobiler Geräte für die Suche bleibt enorm wichtig. Bereits 2023 nutzten über 70% der Internetnutzer hauptsächlich mobile Geräte für Suchanfragen, wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht. Deswegen wird in 2024 ein mobile-optimiertes Webdesign noch essenzieller, um ein gutes Ranking zu erzielen. Denn auch Google achtet genau darauf, dass Webseiten und -shops mobile User gut behandeln.
Praktisches Beispiel: Eine lokale Bäckerei optimiert ihre Website erstmals für mobile Endgeräte. Das führt zu einer deutlichen Steigerung des organischen Traffics und zu einer längeren Nutzungsdauer. Indem Menschen mehr Zeit auf unserer Seite oder in unserer App verbringen, steigt natürlich auch die Chance, dass sie bei uns einkaufen möchten.
Long-Tail-SEO
Die Verwendung von Sprachassistenten für Suchanfragen ist gekommen, um zu bleiben. Es ist einfach praktisch, per Spracheingabe zu suchen – insbesondere in Fällen, in denen viel eingetippt werden müsste. In 2024 wird erwartet, dass – je nach Land und Altersgruppe – rund 50% aller Suchanfragen sprachbasiert sein werden. Dies erfordert natürlich eine Anpassung der SEO-Strategie. Durch die Sprachsuchen rücken längere Suchphrasen in den Fokus. Webseiten-Betreibende können ihre Inhalte gezielt auf diese, auch Long-Tail-Keywords genannten Begriffsketten optimieren.
Praktisches Beispiel: Ein Reiseblog konzentriert sich auf längere, umgangssprachliche Keywords, um den Voice-Trend aufzugreifen. Damit steigert die Seite ihre Sichtbarkeit in sprachbasierten Suchergebnissen um 18%. Wichtig ist dabei, die Long-Tail-Optimierung nicht zu übertreiben.
Lokales SEO
Das lokale SEO wird weiterhin eine Schlüsselrolle in der Suchmaschinenoptimierung spielen. Das Internet steht für unendliche Weiten, aber wir suchen auch häufig nach Informationen und Angebote in der Nähe. Ein Bericht einer Analysefirma hat gezeigt, dass in bestimmten Regionen sogar 35% aller Suchanfragen lokal orientiert sind. Unternehmen sollten daher lokale Keywords einbinden, sich in lokale Verzeichnisse eintragen etc., um zum Local Hero zu werden.
Praktisches Beispiel: Ein Restaurant in Berlin optimiert endlich seinen lokalen Google-Eintrag und optimiert die Webseite mit Begriffen der Wohngegend. So steigert es nicht nur seine Sichtbarkeit in lokalen Suchergebnissen, sondern auch die Kundenbesuche um 10%.
Nutzererfahrung
Google hat bereits Ende 2022 angekündigt, dass die Nutzererfahrung (UX) als Rankingfaktor immer entscheidender wird. Webseiten, die z.B. eine schnelle Ladezeit haben und einfach zu navigieren sind, profitieren hiervon eindeutig. Auch ein ansprechendes Design hat nicht nur visuelle Vorteile. Laut einer Studie beeinflusst eine positive UX die Entscheidung der Nutzerschaft um bis zu 88%.
Praktisches Beispiel: Ein Webshop für Mode verbessert seine Webseitenleistung und UX mithilfe eines Expertenteams. Das führt zu einer Verringerung der Absprungrate um ein Drittel, was sich eindeutig positiv auf die Verkäufe über den Shop auswirkt.
SEO-Trends 2024 in der Zusammenfassung
Die SEO-Trends für 2024 zeigen deutlich, dass eine ganzheitliche Herangehensweise an die Suchmaschinenoptimierung immer zentraler wird. Interessante Inhalte und hochwertige Backlinks bleiben natürlich einflussreich. Daneben gewinnen technologische Innovationen und verbesserte Nutzererfahrungen an Bedeutung. Es hilft als Faustregel, immer aus der Sicht der Nutzenden zu optimieren. Kommen diese gerne und lange zu Besuch, freut sich auch Google und schickt noch mehr Traffic. Solange die Nutzenden einen Mehrwert erhalten, spricht in 2024 nichts gegen den Einsatz von künstlicher Intelligenz, die Marketingteams definitiv die Arbeit erleichtern kann.